Die Häuser der zwischen 1870 und 1889 erbauten Knopfhäusle-Siedlung erscheinen auf den ersten Eindruck zwar etwas in die Jahre gekommen, aber durch die Vorgärten recht idyllisch. Ob das die Bewohner auch so sehen ist fraglich. Denn seit Jahren verschiebt sich die dringend anstehende Sanierung der unter Denkmalschutz stehenden ehemaligen Arbeitersiedlung. Doch seit diesem Jahr bewegt sich etwas, Fördergelder sind zugesichert worden und über einen Sanierungszeitplan wird nachgedacht. Einigen Bewohnern geht das zu langsam. Sie sind selbst aktiv geworden und haben sich ihren Vorgarten verschönert. Ein Glück für das Kulturdenkmal.